Firmenarchiv Basler Bandfabrik vormals Trüdinger & Cons.

Kurzformat

Firmenarchiv Basler Bandfabrik vormals Trüdinger & Cons. / 1855-1956
6,2 Laufmeter (88 Bände/Kartons)
  • Basel, Schweiz. Wirtschaftsarchiv, SWA HS 253

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245 1 0 |a Firmenarchiv Basler Bandfabrik vormals Trüdinger & Cons. 
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500 |a Zeitraum des Bestehens / Lebensdaten: 1855-1928 
500 |a Firmensitz / Wohnsitz: Basel, Liestal und Bregenz 
500 |a Trägermaterial: Papier, Textilie 
500 |a Archivalienart: Manuskript, Druckschrift, Gegenstand 
506 |a Die Benutzungsbestimmungen richten sich nach dem Archivgesetz des Kantons Basel-Stadt 
520 |a Umfangreiches Firmenarchiv. Enthält: Buchhaltung, Protokolle, Verträge und Korrespondenz der Seidenbandweberei. Lohnbücher und Akten zur Personalfürsorge. Verschiedene Reiseberichte, Fabrikationsbücher, Musterbücher etc. 
540 |a Es gilt die Reproduktionsrichtlinie der UB Basel 
541 |a Basler Bandfabrik vormals Trüdinger & Cons.  |c Geschenk  |d 1928 
541 |a Basler Bandfabrik vormals Trüdinger & Cons.  |c Geschenk  |d 1928, 1944, 1938-1956  |e Akzessionen *44.74, *46.144, *48.130, *49.150 etc. 
544 1 |n Privatarchiv Schweizerischer Seidenbandfabrikanten-Verein (SWA HS 271) 
545 |a Im Zuge der gesteigerten Nachfrage nach Seidenbändern in der Damenmode erfolgten in der Mitte des 19. Jh. mehrere Neugründungen von Seidenbandfabriken, so auch 1855 die Gründung der Firma Salathé Trüdinger & Cie. Das Büro wurde in Basel-Stadt eingerichtet, die Fabrikation der Bänder erfolgte in Heimarbeit auf dem Land. Die Firma wurde bereits 1858 in Trüdinger & Cie. umbenannt. 1872 kam es zum Kauf einer Bandfabrik in Liestal, 1886 erfolgte die Einrichtung einer Filiale in Bregenz. 1897 beschlossen die Inhaber, die Kollektivgesellschaft Trüdinger & Cie. in eine Aktiengesellschaft umzuwandeln: die Firma hiess nun Basler Bandfabrik vorm. Trüdinger & Cons. 1928 erfolgte die Liquidation des schweizerischen Unternehmens, die Liegenschaften in Basel und Liestal wurden verkauft. Die Bregenzer Fabrik versuchte die Familie Trüdinger zu retten. Nach anfänglichem Erfolg wurde sie von einer Zürcher Seidenstoffirma übernommen. 
546 |a Deutsch 
555 |a Zettelkatalog, Detailverzeichnis (gedruckt und als PDF), Katalog swisscollections 
561 |a Der grösste Teil des Bestandes wurde dem SWA von der Basler Bandfabrik vorm. Trüdinger & Cons. 1928 und 1944 übergeben, dies auch dank den Bemühungen des für das SWA tätigen Carl Burckhardt-Sarasin. Dazwischen und danach erfolgten acht kleinere Ablieferungen. Der ursprünglich nur mit Bewilligung des Schweizerischen Seidenbandfabrikanten-Vereins zugängliche Bestand wurde 1979 durch Ehinger & Cie. in ihrer Eigenschaft als Liquidatoren der Bandfabrik freigegeben. 
581 |a Burckhardt-Sarasin, Carl, Aus der Geschichte der Basler Bandfabrik vorm. Trüdinger & Cons. in Basel, Basel 1950 [Ausgabe A] 
581 |a Burckhardt-Sarasin, Carl, Aus der Geschichte der Basler Bandfabrik vorm. Trüdinger & Cons. in Basel, Basel 1952 [Ausgabe B] 
581 |a Wild, Roman, "Frau Mode ist launenhaft": Überlegungen zum Niedergang der Basler Seidenbandindustrie in den 1920er Jahren, in: Köhler, Ingo; Rossfeld, Roman, Pleitiers und Bankrotteure, Geschichte des ökonomischen Scheiterns vom 18. bis 20. Jahrhundert, Frankfurt/New York 2012, S. 287-316 
583 0 |b Verzeichnung=Description=Inventaire  |c Jahr unbekannt  |i Erschliessungsgrad: Detailliert  |k Bearbeiter/in unbekannt  |3 Akzessionen 1928 und 1944, sowie 8 kleinere Zugänge 1938-1956 
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856 4 2 |u http://www.ub.unibas.ch/digi/a125/verzeichnisse-privatarchive/BAU_5_000118428_cat.pdf  |z Zugriff auf ursprüngliches gedrucktes Verzeichnis (PDF) (2.0 MB) 
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910 |c Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Basel, Schweiz. Wirtschaftsarchiv, SWA HS 253
Ressourcentyp:
Archivmaterial / Bestand
Titel:
Firmenarchiv Basler Bandfabrik vormals Trüdinger & Cons.
Entstehungsangaben:
1855-1956
Entstehungszeit (normiert):
1855 - 1956
Verzeichnungsstufe:
Bestand=Fonds
Physische Beschreibung:
  • 6,2 Laufmeter (88 Bände/Kartons)

Sucheinstiege

Körperschaft:

GeistigeR SchöpferIn / AktenbildnerIn

Thema - Geografikum:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Umfangreiches Firmenarchiv. Enthält: Buchhaltung, Protokolle, Verträge und Korrespondenz der Seidenbandweberei. Lohnbücher und Akten zur Personalfürsorge. Verschiedene Reiseberichte, Fabrikationsbücher, Musterbücher etc.

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Zeitraum des Bestehens / Lebensdaten: 1855-1928
Firmensitz / Wohnsitz: Basel, Liestal und Bregenz
Trägermaterial: Papier, Textilie
Archivalienart: Manuskript, Druckschrift, Gegenstand
Sprache, Schrift:
Deutsch

Geschichte

Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:
Der grösste Teil des Bestandes wurde dem SWA von der Basler Bandfabrik vorm. Trüdinger & Cons. 1928 und 1944 übergeben, dies auch dank den Bemühungen des für das SWA tätigen Carl Burckhardt-Sarasin. Dazwischen und danach erfolgten acht kleinere Ablieferungen. Der ursprünglich nur mit Bewilligung des Schweizerischen Seidenbandfabrikanten-Vereins zugängliche Bestand wurde 1979 durch Ehinger & Cie. in ihrer Eigenschaft als Liquidatoren der Bandfabrik freigegeben.
Akzession:
  • Geschenk. Herkunft: Basler Bandfabrik vormals Trüdinger & Cons.. Datum: 1928
  • Geschenk. Herkunft: Basler Bandfabrik vormals Trüdinger & Cons.. Datum: 1928, 1944, 1938-1956. Akzessionsnummer: Akzessionen *44.74, *46.144, *48.130, *49.150 etc.
Geschichte des Aktenbildners:
Im Zuge der gesteigerten Nachfrage nach Seidenbändern in der Damenmode erfolgten in der Mitte des 19. Jh. mehrere Neugründungen von Seidenbandfabriken, so auch 1855 die Gründung der Firma Salathé Trüdinger & Cie. Das Büro wurde in Basel-Stadt eingerichtet, die Fabrikation der Bänder erfolgte in Heimarbeit auf dem Land. Die Firma wurde bereits 1858 in Trüdinger & Cie. umbenannt. 1872 kam es zum Kauf einer Bandfabrik in Liestal, 1886 erfolgte die Einrichtung einer Filiale in Bregenz. 1897 beschlossen die Inhaber, die Kollektivgesellschaft Trüdinger & Cie. in eine Aktiengesellschaft umzuwandeln: die Firma hiess nun Basler Bandfabrik vorm. Trüdinger & Cons. 1928 erfolgte die Liquidation des schweizerischen Unternehmens, die Liegenschaften in Basel und Liestal wurden verkauft. Die Bregenzer Fabrik versuchte die Familie Trüdinger zu retten. Nach anfänglichem Erfolg wurde sie von einer Zürcher Seidenstoffirma übernommen.

Hinweise

Literatur:
  • Burckhardt-Sarasin, Carl, Aus der Geschichte der Basler Bandfabrik vorm. Trüdinger & Cons. in Basel, Basel 1950 [Ausgabe A]
  • Burckhardt-Sarasin, Carl, Aus der Geschichte der Basler Bandfabrik vorm. Trüdinger & Cons. in Basel, Basel 1952 [Ausgabe B]
  • Wild, Roman, "Frau Mode ist launenhaft": Überlegungen zum Niedergang der Basler Seidenbandindustrie in den 1920er Jahren, in: Köhler, Ingo; Rossfeld, Roman, Pleitiers und Bankrotteure, Geschichte des ökonomischen Scheiterns vom 18. bis 20. Jahrhundert, Frankfurt/New York 2012, S. 287-316
Verwandtes Material:
  • Privatarchiv Schweizerischer Seidenbandfabrikanten-Verein (SWA HS 271)

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Die Benutzungsbestimmungen richten sich nach dem Archivgesetz des Kantons Basel-Stadt
Hinweise auf Findmittel:
Zettelkatalog, Detailverzeichnis (gedruckt und als PDF), Katalog swisscollections
Gesetzliche Bestimmungen:
Es gilt die Reproduktionsrichtlinie der UB Basel
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Identifikatoren

Systemnummer:
991170430878805501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000118428DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170430878805501
  • (41SLSP_UBS)9972407047705504
Quelle: