Firmenarchiv Vischer, Leonhard & Sohn, Kolonial- und Farbwarenhandlung

Kurzformat

Firmenarchiv Vischer, Leonhard & Sohn, Kolonial- und Farbwarenhandlung / 1785-1893
6,8 Laufmeter (29 Bände/Kartons)
  • Basel, Schweiz. Wirtschaftsarchiv, SWA HS 446

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500 |a Firmensitz / Wohnsitz: Basel 
500 |a Zeitraum des Bestehens / Lebensdaten: 18. Jh.-1905 
500 |a Trägermaterial: Papier 
500 |a Archivalienart: Manuskript 
506 |a Die Benutzungsbestimmungen richten sich nach dem Archivgesetz des Kantons Basel-Stadt 
520 |a Buchhaltung, Inventare, Kalkulationsbücher, Notizheft über Blauholz und Indigo 
540 |a Es gilt die Reproduktionsrichtlinie der UB Basel 
541 |a Fritz Vischer-Bachofen  |c Geschenk  |d 1916 
541 |a Dr. Fritz Vischer-Burckhardt  |c Geschenk  |d 1973 
545 |a Die Kolonial- und Farbwarenhandlung Leonhard Vischer & Sohn geht auf den Kaufmann Leonhard Vischer-Wettstein (1690-1760) zurück. Sein Sohn Leonhard Vischer-Birr (1722-1778) führte das Geschäft weiter und wohnte wie sein Vater im Haus zur Gens am Spalenberg. Vischer-Birr war Irtenmeister der Kaufmannszunft zu Garntern, in die er sich 1747 aufnehmen liess. Seine beiden Söhne Johann Jakob Vischer-Stähelin (1750-1825) und der um ein Jahr jüngere Peter Vischer-Sarasin (1751-1823) bekleideten zahlreiche öffentliche Ämter und setzten sich für die Interessen von Basel ein. Beruflich führten die Brüder Vischer das Handelsunternehmen der Familie im Haus zur Gens weiter. Peter Vischer wohnte zunächst auch dort, übernahm aber 1802 von seinem Schwiegervater, Lukas Sarasin-Werthemann, den Reichensteinerhof – das Blaue Haus – mit der dort ansässigen Seidenbandfabrik. Johann Jakob Vischer-Stähelin erwarb 1786 den ehemaligen Adelssitz Hohenfirstenhof an der Rittergasse und liess ihn in Rheinhaldenhof umbenennen. Als Kaufleute und mit ihrem Einsatz in öffentlichen Ämtern führten die Söhne Vischer-Stähelin das Werk ihres Vaters fort. Unterdessen in Handelshaus in Farben Vischer & Sohn unbenannt, existierte das Unternehmen bis 1905. 
546 |a Deutsch 
555 |a Zettelkatalog, Detailverzeichnis (gedruckt und als PDF) 
561 |a Die Unterlagen der Firma Leonhard Vischer & Sohn kamen in zwei Lieferungen ins SWA: die erste Lieferung von 2 Büchern wurde 1916 von Fritz Vischer-Bachofen übergeben (alte Signatur: HS 172), die zweite von 1973 stammte von Fritz Vischer-Burckhardt. 
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583 0 |b Verzeichnung=Description=Inventaire  |c Jahr unbekannt  |i Erschliessungsgrad: Detailliert  |k Bearbeiter/in unbekannt  |3 Akzessionen 1916 und 1973 
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910 |c Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Basel, Schweiz. Wirtschaftsarchiv, SWA HS 446
Ressourcentyp:
Archivmaterial / Bestand
Titel:
Firmenarchiv Vischer, Leonhard & Sohn, Kolonial- und Farbwarenhandlung
Entstehungsangaben:
1785-1893
Entstehungszeit (normiert):
1785 - 1893
Verzeichnungsstufe:
Bestand=Fonds
Physische Beschreibung:
  • 6,8 Laufmeter (29 Bände/Kartons)

Sucheinstiege

Körperschaft:

GeistigeR SchöpferIn / AktenbildnerIn

Thema - Sachbegriff:
Thema - Geografikum:

Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Buchhaltung, Inventare, Kalkulationsbücher, Notizheft über Blauholz und Indigo

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Firmensitz / Wohnsitz: Basel
Zeitraum des Bestehens / Lebensdaten: 18. Jh.-1905
Trägermaterial: Papier
Archivalienart: Manuskript
Sprache, Schrift:
Deutsch

Geschichte

Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:
Die Unterlagen der Firma Leonhard Vischer & Sohn kamen in zwei Lieferungen ins SWA: die erste Lieferung von 2 Büchern wurde 1916 von Fritz Vischer-Bachofen übergeben (alte Signatur: HS 172), die zweite von 1973 stammte von Fritz Vischer-Burckhardt.
Akzession:
  • Geschenk. Herkunft: Fritz Vischer-Bachofen. Datum: 1916
  • Geschenk. Herkunft: Dr. Fritz Vischer-Burckhardt. Datum: 1973
Geschichte des Aktenbildners:
Die Kolonial- und Farbwarenhandlung Leonhard Vischer & Sohn geht auf den Kaufmann Leonhard Vischer-Wettstein (1690-1760) zurück. Sein Sohn Leonhard Vischer-Birr (1722-1778) führte das Geschäft weiter und wohnte wie sein Vater im Haus zur Gens am Spalenberg. Vischer-Birr war Irtenmeister der Kaufmannszunft zu Garntern, in die er sich 1747 aufnehmen liess. Seine beiden Söhne Johann Jakob Vischer-Stähelin (1750-1825) und der um ein Jahr jüngere Peter Vischer-Sarasin (1751-1823) bekleideten zahlreiche öffentliche Ämter und setzten sich für die Interessen von Basel ein. Beruflich führten die Brüder Vischer das Handelsunternehmen der Familie im Haus zur Gens weiter. Peter Vischer wohnte zunächst auch dort, übernahm aber 1802 von seinem Schwiegervater, Lukas Sarasin-Werthemann, den Reichensteinerhof – das Blaue Haus – mit der dort ansässigen Seidenbandfabrik. Johann Jakob Vischer-Stähelin erwarb 1786 den ehemaligen Adelssitz Hohenfirstenhof an der Rittergasse und liess ihn in Rheinhaldenhof umbenennen. Als Kaufleute und mit ihrem Einsatz in öffentlichen Ämtern führten die Söhne Vischer-Stähelin das Werk ihres Vaters fort. Unterdessen in Handelshaus in Farben Vischer & Sohn unbenannt, existierte das Unternehmen bis 1905.

Hinweise

Literatur:
  • http://www.vischer.org/deutsch/Stammbaum.html [Stand: 3.3.2011]

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Die Benutzungsbestimmungen richten sich nach dem Archivgesetz des Kantons Basel-Stadt
Hinweise auf Findmittel:
Zettelkatalog, Detailverzeichnis (gedruckt und als PDF)
Gesetzliche Bestimmungen:
Es gilt die Reproduktionsrichtlinie der UB Basel
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Identifikatoren

Systemnummer:
991170430970305501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000118814DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170430970305501
  • (41SLSP_UBS)9972407125005504
Quelle: