Expositio in genesim (Fragment)

Isidor, Sevilla, Erzbischof, Heiliger
Kurzformat

Expositio in genesim (Fragment) / Fulda , ca. 910-920
Einbandfragment (1 Doppelblatt) : 26 x 19,5 cm bzw. 26 x 12,5 cm - Pergament
  • Basel, UB, UBH N I 6:14

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019 |a Rekatalogisierungsgrad voll  |5 HAN 
019 |a Exemplarspezifische Aufnahme, gesperrt für Veränderungen und das Anhängen von Signaturen.  |5 HAN/11.11.2020/bmt 
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490 1 |a Abteilung N I 6  |v 14 
506 |a Es gelten die Benutzungsbestimmungen für den Sonderlesesaal 
510 4 |a Hoffmann, Hartmut. - Buchkunst und Königtum im ottonischen und frühsalischen Reich (Schriften der MGH 30,1). - Stuttgart 1986. - Bd. 1, S. 141 
510 3 |a Steinmann, Martin. - Ungedruckte Beschreibung (zugänglich im Sonderlesesaal) 
510 3 |a Staub, Johannes. - Beschreibung, 2014 (e-codices) 
520 |a Sollte die Handschrift, der das Fragment zugehörte, tatsächlich mit "In principio fecit ..." begonnen haben, so lässt sich der Textumfang der vor dem Fragment fehlenden Blätter auf (knapp) 17 Blatt berechnen; das Fragment, das drittinnerste Doppelblatt einer Lage, wäre dann, wenn man regelmässige Lagen annimmt, genau das zweite Doppelblatt des dritten Quaternio der Handschrift gewesen. Auf dem ersten Blatt der Handschrift hätte vielleicht noch (bei zweispaltiger Anordnung derselben) die Capitulatio des Isidor-Textes Platz gefunden. Stimmt die Identifizierung mit Ba 134, so hätte sie im hinteren Teil noch verschiedene Heiligenviten enthalten (mögliche Fragmente - allerdings 9. Jh., ca. 2. Viertel - 2. Drittel -: N I 6:19 und Le VI 12); stimmt zugleich die Identifizierung in V, so hätte sie nach dem als Finis angegebenen Explicit mit der Isidor-Schrift De fide catholica geschlossen. 
533 |n Sicherheitsfilm Basel UB: Mscr Film c 247  |d 2015 
541 |f Öffentliche Bibliothek der Universität Basel 
546 |a Lateinisch 
561 |a Es lässt sich mutmassen, dass die ehemalige Handschrift ähnlich anderen Fuldaer Codices im 16. Jh. als Textvorlage für Drucke Basler Offizinen aus Fulda nach Basel kam. Im vorliegenden Fall – wie bei einer Reihe Fuldaer Isidor-Hss., deren Weg vergleichbar sein könnte (F III 15a-d,e[?],f,g,l) – liesse sich dies im Zusammenhang mit einer geplanten Isidor-Ausgabe von Heinrich Petri (1508-1579) sehen, von der wir um 1570 wissen (Gilly 1985, p. 91sq.). Isidor-Hss. im Besitz von Heinrich Petri sind 1569 belegt (Gilly 1985, p. 92, n. 15). Nach Ausweis der Tintenaufschrift vom Beginn des 17. Jahrhunderts, die auf eine Makulierung 1624 oder kurz danach schliessen lässt, wäre die Handschrift dann vermutlich noch vor dem Konkurs der Offizin 1626 unter Sebastian Henricpetri (1546-1627) zerschnitten worden und so im Gegensatz zu den genannten Basler Isidor-Codices nicht mehr in den Besitz des Basler Sammlers Remigius Faesch (1595-1667) gelangt, der die Offizin samt Zubehör übenahm (cf. Hieronymus 1997). 
561 |a Der Codex liesse sich im Fuldaer Bücherverzeichnis in Basel (F III 42, 4v) vom Ende des 15. Jh. (Ba) identifizieren mit: "Isidorus super vetus testamentum in quo et vita sancti Basilii et aliorum plurimorum sanctorum scilicet et vita Winfridi id est Bonifacii episcopi", cf. Schrimpf 1992, p. 116sq., nr. 134; dem Eintrag entspricht im Vatikanischen Verzeichnis um 1550 (Vat. Pal. lat. 1928) der Eintrag 79: "Isidorus super vetus testamentum. P<rincipium>: In principio fecit deus coelum et terram. Principium Christus est, sicut ipse in evangelio ait: Ego sum principium, qui et loquor vobis. F<inis>: Et quia panis et calicis sacramentum deo placitum esset in holocausto etc." (= Isidorus Hispalensis, De fide catholica zu Beginn des vorletzten Kapitels), cf. Christ 1933, p. 83sq.; in den weiteren Fuldaer Verzeichnissen bald nach der Mitte des 16. Jh. (F und P, vgl. Christ 1933, p. 249-275 und 295-305) nicht mehr genannt. Sind Ba 134 und V 79 tatsächlich gleichzusetzen (oder handelt es sich um Mehrfachexemplare von Isidorus super vetus testamentum mit unterschiedlichen Folgetexten?) und trifft die Identifizierung in den beiden Verzeichnissen mit dem Codex unseres Fragmentes zu, so würde deutlich, dass dieser ähnlich Basel, UB F III 15a, 15f und 15l, aber im Gegensatz zu den weiteren genannten Codices in Basel offenbar erst um die Mitte des 16. Jhs. Fulda verliess. Das in V angegebene Initium entspricht dem Textanfang von Isidors Werk ohne Praefatio und Kapitelverzeichnis (allerdings zeigt sich, dass V häufig nicht das Initium der gesamten Handschrift, sondern des ersten Haupttextes derselben bietet; cf. Christ 1933, p. 6 und p. 84). 
581 |a Christ, Carl. - Bibliothek des Klosters Fulda im 16. jahrhundert: Die Handschriften-Verzeichnisse Reihe (Centralblatt für Bibliothekswesen. Beiheft; 64). Leipzig, 1933. - S. 83f. Nr. 79, S. 49, 165f. 
581 |a Gilly, Carlos. - Spanien und der Basler Buchdruck bis 1600. Ein Querschnitt durch die spanische Geschichte aus der Sicht einer europäischen Buchdruckerstadt (Basler Beiträge zur Geschichtswissenschaft 151). - Basel / Frankfurt a. Main 1985 
581 |a Schrimpf, Gangolf (ed.). - Mittelalterliche Bücherverzeichnisse des Klosters Fulda und andere Beiträge zur Geschichte der Bibliothek des Klosters Fulda im Mittelalter (Fuldaer Studien 4). - Frankfurt a.M. 1992 
581 |a Gugel, Klaus. - Welche erhaltenen mittelalterlichen Handschriften dürfen der Bibliothek des Klosters Fulda zugerechnet werden? T. 2: Die Fragmente aus Handschriften (Fuldaer Hochschulschriften 23b). - Frankfurt a. M. 1996, p. 41 
581 |a Hieronymus, Frank. - 1488 Petri - Schwabe 1988: eine traditionsreiche Basler Offizin im Spiegel ihrer frühen Drucke. - Basel 1997, p. E30. 
583 0 |b Verzeichnung=Description=Inventaire  |c Okt. 2014  |f HAN-Katalogisierungsregeln  |i Minimalaufnahme nach: Hoffmann, Baukunst und Steinmann, unpublizierte Beschreibung 
583 1 |b Verzeichnung=Description=Inventaire  |c Jan. 2016  |f HAN-Katalogisierungsregeln  |i Normalniveau nach: Staub 2014 
583 1 |a Erschliessungsniveau Normalniveau 
596 3 0 |g Ir-v (Vollblatt)  |t Expositio in genesim, 13(,4)-14(,9)  |i //servos et [von anderer Hand hinzugefügt] vernaculos et empticios [p von anderer Hand hinzugefügt] circumcidi precepit ... _ ... Necdum enim poterant//  |v Migne, Patrologia Latina 83, Spalte 242 C 13-244 B 2 
596 3 0 |g IIr-v (beschnittenes Blatt)  |t Expositio in genesim, 18(,10)-20(,1)  |i //[ve]pribus herebat aries ille ... - ... et regno. Quid autem sibi vult//  |v Migne, Patrologia Latina 83, Spalte 251 A 14-253 A 7 
596 0 |a Doppelblatt, bestehend aus einem Vollblatt und einem stark beschnittenen Blatt, als Umschlag oder zum Einbinden benutzt. 
596 0 |b Nach der Textlücke zwischen fol. I und II zu urteilen das drittinnerste Doppelblatt einer Lage. 
596 0 |c Moderne Bleistiftfoliierung: I-II 
596 1 |a Abschnittsinitialen in der Zeile rot umpunktet oder rot verziert, Ir in rot (in Textergänzung am Rand); Ir Überschrift in roter Maiuskel. 
596 1 |d Schriftraum: 19,5 × 13 cm; 26 Zeilen.  |e Von einer Hand geschrieben, die der Schrift des ersten Teils der Totenannalen (bis 910) im Cod. Fulda B 1 sehr nahekommt; auch zeigt sie Verwandtschaft mit einer Hand, die im Vat. Ottob. lat. 2531 zu 912 geschrieben hat, und ist daher etwa um 910-920 anzusetzen  |3 Bl. I (Vollblatt) 
596 1 |d Schriftraum: ursprünglich vermutlich ca. 19,5 × 13 cm; 26 Zeilen.  |e Das halbe Blatt stammt von einer anderen Hand, die sich nicht eindeutig zuordnen lässt  |3 Bl. II (Halbblatt) 
596 1 |f Korrekturen von mehreren Händen. 
655 7 |a Handschrift  |2 gnd-content 
655 7 |a Fragment  |2 gnd-content 
700 0 2 |a Isidorus  |c Hispalensis  |d 560-636  |t Expositio in genesim 
710 2 |a Kloster Sankt Salvator und Bonifatius Fulda  |b Klosterbibliothek  |0 (DE-588)4263893-8  |e Früherer Eigentümer  |4 fmo 
751 |a Fulda  |0 (DE-588)4018859-0 
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900 |a HANunikat 
910 |c Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC-BY zur Weiternutzung zur Verfügung. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Basel, UB, UBH N I 6:14
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Fragment
Digitalisat:
Titel:
Expositio in genesim (Fragment)
Entstehungsangaben:
Fulda, ca. 910-920
Entstehungszeit (normiert):
0910 - 0920
Physische Beschreibung:
  • Einbandfragment (1 Doppelblatt); 26 x 19,5 cm bzw. 26 x 12,5 cm
Physische Beschaffenheit:
  • Pergament
Serie:
Abteilung N I 6; 14

Sucheinstiege

Körperschaft:
Ort (normiert):
Ort:
Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Sollte die Handschrift, der das Fragment zugehörte, tatsächlich mit "In principio fecit ..." begonnen haben, so lässt sich der Textumfang der vor dem Fragment fehlenden Blätter auf (knapp) 17 Blatt berechnen; das Fragment, das drittinnerste Doppelblatt einer Lage, wäre dann, wenn man regelmässige Lagen annimmt, genau das zweite Doppelblatt des dritten Quaternio der Handschrift gewesen. Auf dem ersten Blatt der Handschrift hätte vielleicht noch (bei zweispaltiger Anordnung derselben) die Capitulatio des Isidor-Textes Platz gefunden. Stimmt die Identifizierung mit Ba 134, so hätte sie im hinteren Teil noch verschiedene Heiligenviten enthalten (mögliche Fragmente - allerdings 9. Jh., ca. 2. Viertel - 2. Drittel -: N I 6:19 und Le VI 12); stimmt zugleich die Identifizierung in V, so hätte sie nach dem als Finis angegebenen Explicit mit der Isidor-Schrift De fide catholica geschlossen.
  • [Ir-v (Vollblatt)]. Expositio in genesim, 13(,4)-14(,9). //servos et [von anderer Hand hinzugefügt] vernaculos et empticios [p von anderer Hand hinzugefügt] circumcidi precepit ... _ ... Necdum enim poterant//. Migne, Patrologia Latina 83, Spalte 242 C 13-244 B 2
  • [IIr-v (beschnittenes Blatt)]. Expositio in genesim, 18(,10)-20(,1). //[ve]pribus herebat aries ille ... - ... et regno. Quid autem sibi vult//. Migne, Patrologia Latina 83, Spalte 251 A 14-253 A 7

Anmerkungen

Sprache, Schrift:
Lateinisch
Anmerkung zur Reproduktion:
Sicherheitsfilm Basel UB: Mscr Film c 247; 2015

Geschichte

Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:
Es lässt sich mutmassen, dass die ehemalige Handschrift ähnlich anderen Fuldaer Codices im 16. Jh. als Textvorlage für Drucke Basler Offizinen aus Fulda nach Basel kam. Im vorliegenden Fall – wie bei einer Reihe Fuldaer Isidor-Hss., deren Weg vergleichbar sein könnte (F III 15a-d,e[?],f,g,l) – liesse sich dies im Zusammenhang mit einer geplanten Isidor-Ausgabe von Heinrich Petri (1508-1579) sehen, von der wir um 1570 wissen (Gilly 1985, p. 91sq.). Isidor-Hss. im Besitz von Heinrich Petri sind 1569 belegt (Gilly 1985, p. 92, n. 15). Nach Ausweis der Tintenaufschrift vom Beginn des 17. Jahrhunderts, die auf eine Makulierung 1624 oder kurz danach schliessen lässt, wäre die Handschrift dann vermutlich noch vor dem Konkurs der Offizin 1626 unter Sebastian Henricpetri (1546-1627) zerschnitten worden und so im Gegensatz zu den genannten Basler Isidor-Codices nicht mehr in den Besitz des Basler Sammlers Remigius Faesch (1595-1667) gelangt, der die Offizin samt Zubehör übenahm (cf. Hieronymus 1997).
Der Codex liesse sich im Fuldaer Bücherverzeichnis in Basel (F III 42, 4v) vom Ende des 15. Jh. (Ba) identifizieren mit: "Isidorus super vetus testamentum in quo et vita sancti Basilii et aliorum plurimorum sanctorum scilicet et vita Winfridi id est Bonifacii episcopi", cf. Schrimpf 1992, p. 116sq., nr. 134; dem Eintrag entspricht im Vatikanischen Verzeichnis um 1550 (Vat. Pal. lat. 1928) der Eintrag 79: "Isidorus super vetus testamentum. P<rincipium>: In principio fecit deus coelum et terram. Principium Christus est, sicut ipse in evangelio ait: Ego sum principium, qui et loquor vobis. F<inis>: Et quia panis et calicis sacramentum deo placitum esset in holocausto etc." (= Isidorus Hispalensis, De fide catholica zu Beginn des vorletzten Kapitels), cf. Christ 1933, p. 83sq.; in den weiteren Fuldaer Verzeichnissen bald nach der Mitte des 16. Jh. (F und P, vgl. Christ 1933, p. 249-275 und 295-305) nicht mehr genannt. Sind Ba 134 und V 79 tatsächlich gleichzusetzen (oder handelt es sich um Mehrfachexemplare von Isidorus super vetus testamentum mit unterschiedlichen Folgetexten?) und trifft die Identifizierung in den beiden Verzeichnissen mit dem Codex unseres Fragmentes zu, so würde deutlich, dass dieser ähnlich Basel, UB F III 15a, 15f und 15l, aber im Gegensatz zu den weiteren genannten Codices in Basel offenbar erst um die Mitte des 16. Jhs. Fulda verliess. Das in V angegebene Initium entspricht dem Textanfang von Isidors Werk ohne Praefatio und Kapitelverzeichnis (allerdings zeigt sich, dass V häufig nicht das Initium der gesamten Handschrift, sondern des ersten Haupttextes derselben bietet; cf. Christ 1933, p. 6 und p. 84).
Akzession:
  • Eigentümer: Öffentliche Bibliothek der Universität Basel

Buchblock

Beschreibstoff:
Doppelblatt, bestehend aus einem Vollblatt und einem stark beschnittenen Blatt, als Umschlag oder zum Einbinden benutzt.
Lagen:
Nach der Textlücke zwischen fol. I und II zu urteilen das drittinnerste Doppelblatt einer Lage.
Zählungen:
Moderne Bleistiftfoliierung: I-II

Ausstattung

Rubrizierungen:
Abschnittsinitialen in der Zeile rot umpunktet oder rot verziert, Ir in rot (in Textergänzung am Rand); Ir Überschrift in roter Maiuskel.
Einrichtung:
Bl. I (Vollblatt): Schriftraum: 19,5 × 13 cm; 26 Zeilen.
Bl. II (Halbblatt): Schriftraum: ursprünglich vermutlich ca. 19,5 × 13 cm; 26 Zeilen.
Schrift:
Bl. I (Vollblatt): Von einer Hand geschrieben, die der Schrift des ersten Teils der Totenannalen (bis 910) im Cod. Fulda B 1 sehr nahekommt; auch zeigt sie Verwandtschaft mit einer Hand, die im Vat. Ottob. lat. 2531 zu 912 geschrieben hat, und ist daher etwa um 910-920 anzusetzen
Bl. II (Halbblatt): Das halbe Blatt stammt von einer anderen Hand, die sich nicht eindeutig zuordnen lässt
Zusätze:
Korrekturen von mehreren Händen.

Hinweise

Bibliographischer Nachweis:
  • Hoffmann, Hartmut. - Buchkunst und Königtum im ottonischen und frühsalischen Reich (Schriften der MGH 30,1). - Stuttgart 1986. - Bd. 1, S. 141
  • Steinmann, Martin. - Ungedruckte Beschreibung (zugänglich im Sonderlesesaal)
  • Staub, Johannes. - Beschreibung, 2014 (e-codices)
Literatur:
  • Christ, Carl. - Bibliothek des Klosters Fulda im 16. jahrhundert: Die Handschriften-Verzeichnisse Reihe (Centralblatt für Bibliothekswesen. Beiheft; 64). Leipzig, 1933. - S. 83f. Nr. 79, S. 49, 165f.
  • Gilly, Carlos. - Spanien und der Basler Buchdruck bis 1600. Ein Querschnitt durch die spanische Geschichte aus der Sicht einer europäischen Buchdruckerstadt (Basler Beiträge zur Geschichtswissenschaft 151). - Basel / Frankfurt a. Main 1985
  • Schrimpf, Gangolf (ed.). - Mittelalterliche Bücherverzeichnisse des Klosters Fulda und andere Beiträge zur Geschichte der Bibliothek des Klosters Fulda im Mittelalter (Fuldaer Studien 4). - Frankfurt a.M. 1992
  • Gugel, Klaus. - Welche erhaltenen mittelalterlichen Handschriften dürfen der Bibliothek des Klosters Fulda zugerechnet werden? T. 2: Die Fragmente aus Handschriften (Fuldaer Hochschulschriften 23b). - Frankfurt a. M. 1996, p. 41
  • Hieronymus, Frank. - 1488 Petri - Schwabe 1988: eine traditionsreiche Basler Offizin im Spiegel ihrer frühen Drucke. - Basel 1997, p. E30.

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Es gelten die Benutzungsbestimmungen für den Sonderlesesaal
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC-BY zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Verzeichnung=Description=Inventaire; Jan. 2016; HAN-Katalogisierungsregeln; Normalniveau nach: Staub 2014
  • Erschliessungsniveau Normalniveau

Identifikatoren

Systemnummer:
991170520814505501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000215014DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170520814505501
  • (41SLSP_UBS)9972436023105504
Quelle: