Chronik des Bistums Konstanz

Kurzformat

Chronik des Bistums Konstanz / Heinrich Murer - [Kartause Ittingen] , zwischen 1629 und 1638
1 Band (100 Blätter) : mit Buchschmuck/Illustration ; 32 x 20.5 cm
  • Frauenfeld, KB TG, Y 106 (Benutzung eingeschränkt)

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506 |a Die Historischen Bestände der Kantonsbibliothek Thurgau sind nur vor Ort und in bestimmten Fällen unter Aufsicht nutzbar. Sie können online oder per Mail an die Kantonsbibliothek Thurgau für die Konsultation reserviert werden. 
510 4 |a Katalog der Thurgauischen Kantonsbibliothek von 1886. - Frauenfeld 1887, S. 153, 553 
520 |a Vorarbeit zu einem von Heinrich Murer unter dem Titel „Theatrum Ecclesiasticum Helvetiorum“ geplanten Band über alle Schweizer Klöster und Bistümer; Murer stützt sich nach eigenen Angaben bei seiner Arbeit auf verschiedene andere Quellen wie die Schweizerchronik von Johannes Stumpf (1500-1577/78), das „Chronicon“ des Reichenauer Konventualen Hermannus Augiensis (1013-1054), die „Zimmersche Chronik“, an der Graf Wilhelm von Zimmern (1485-1575) beteiligt war, das „Magnum Opus de omnibus Germaniae Episcopatibus“ von Kaspar Brusch (1518-1559), das 1549 in Nürnberg erschienen ist sowie die „Annales Heremi Deiparae Matris in Helvetia“ von Christoph Hartmann (um 1565-1637), die 1612 in Freiburg im Breisgau erschienen sind 
546 |a Deutsch 
561 |a Nach der Entstehung im Besitz der Kartause Ittingen; im Katalog der Thurgauischen Kantonsbibliothek von 1858 auf S. 94 unter der Signatur M 41t erwähnt. 
561 |a Von der Hand Heinrich Murers, Ittinger Konventuale 1614-1638 
563 |a Papier über Pappe, blaugrün gesprenkelt, 19. Jh. 
581 |a Meier, Gabriel: Der Karthäuser Heinrich Murer und seine Schriften. - Stans 1900 (SA: Der Geschichtsfreund ; Bd. 55, S. 3-38, bes. S. 27) 
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583 1 |b Verzeichnung=Description=Inventaire  |c Mai 2013/Januar 2017  |f HAN-Katalogisierungsregeln  |k Marianne Luginbühl/Maria Solovey (Überarbeitung) 
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596 1 |c Blaulavierte Federzeichnungen mit den Schutzpatronen des Bistums Konstanz, dem heiligen Konrad, dem heiligen Pelagius mit ihren Attributen sowie der Muttergottes in der Mitte, dazwischen das Bischofswappen von Konstanz mit dem Bischofshut und dem Bischofsstab 5r dieselbe Darstellung unkoloriert.  |3 1r 
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596 1 |f Vor allem in der zweiten Chronik zahlreiche eingeklebte Blätter mit Einschüben von der Hand Murers; zahlreiche hs. Anmerkungen Heinrich Murers am unteren Rand und seitlich. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Frauenfeld, KB TG, Y 106 (Benutzung eingeschränkt)
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Autograph
Digitalisat:
Titel:
Chronik des Bistums Konstanz / Heinrich Murer
Entstehungsangaben:
[Kartause Ittingen], zwischen 1629 und 1638
Entstehungszeit (normiert):
1629 - 1638
Physische Beschreibung:
  • 1 Band (100 Blätter): mit Buchschmuck/Illustration; 32 x 20.5 cm

Sucheinstiege

Person:
Körperschaft:

VorbesitzerIn

Ort (normiert):
Ort:
Formschlagwort:

Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Vorarbeit zu einem von Heinrich Murer unter dem Titel „Theatrum Ecclesiasticum Helvetiorum“ geplanten Band über alle Schweizer Klöster und Bistümer; Murer stützt sich nach eigenen Angaben bei seiner Arbeit auf verschiedene andere Quellen wie die Schweizerchronik von Johannes Stumpf (1500-1577/78), das „Chronicon“ des Reichenauer Konventualen Hermannus Augiensis (1013-1054), die „Zimmersche Chronik“, an der Graf Wilhelm von Zimmern (1485-1575) beteiligt war, das „Magnum Opus de omnibus Germaniae Episcopatibus“ von Kaspar Brusch (1518-1559), das 1549 in Nürnberg erschienen ist sowie die „Annales Heremi Deiparae Matris in Helvetia“ von Christoph Hartmann (um 1565-1637), die 1612 in Freiburg im Breisgau erschienen sind
  • [Ir-v]. leer
  • [1r-49r]. Erste Chronik des Bistums Konstanz. Heinrich Murer. Die Chronik beginnt mit der Beschreibung des Ursprungs des Bistums Konstanz aus Vindonissa (bei Windisch im Aargau) (2r-v) und führt drei Heilige (Beatus, Paternus, Laudo) an (2v-3r). Die eigentliche Auflistung der Bischöfe beginnt mit Bubulcus (517-534) auf 3r und endet mit Johann von Waldburg (1598-1644, Johannes VII.) auf 49r.
  • [48r-v]. Trauergedicht auf den Tod von Bischof Sixtus Werner Vogt (1626-1627). Johannes Modelius
  • [49v-50v]. leer
  • [51r-98v]. Zweite Chronik des Bistums Konstanz. Heinrich Murer. Die zweite Chronik beginnt mit einer ausführlichen Beschreibung der Entstehung des Bistums und der Stadt Konstanz. Die Reihe der Konstanzer Bischöfe beginnt mit Maximus. Die letzte Beschreibung widmet sich erneut Bischof Johann von Waldburg. Die Beiträge der beiden Chroniken zu den einzelnen Bischöfen weichen teilweise in Länge und Inhalt voneinander ab.
  • [97v-98r]. Trauergedicht auf den Tod von Bischof Sixtus Werner Vogt (1626-1627). Johannes Modelius. Das gleiche Gedicht wie schon in der ersten Chronik, hier aber von der Hand Murers.
  • [99r-v]. leer

Anmerkungen

Sprache, Schrift:
Deutsch

Geschichte

Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:
Nach der Entstehung im Besitz der Kartause Ittingen; im Katalog der Thurgauischen Kantonsbibliothek von 1858 auf S. 94 unter der Signatur M 41t erwähnt.
Von der Hand Heinrich Murers, Ittinger Konventuale 1614-1638
Ehemalige Signatur:
Ehemalige Signatur: Standort: Thurgau, Kantonsbibliothek. Signatur: M 41t; M 41t

Einband

Einband:
Papier über Pappe, blaugrün gesprenkelt, 19. Jh.

Ausstattung

Miniaturen / Zeichnungen:
1r: Blaulavierte Federzeichnungen mit den Schutzpatronen des Bistums Konstanz, dem heiligen Konrad, dem heiligen Pelagius mit ihren Attributen sowie der Muttergottes in der Mitte, dazwischen das Bischofswappen von Konstanz mit dem Bischofshut und dem Bischofsstab 5r dieselbe Darstellung unkoloriert.
3v: Weihinschrift für den römischen Kaiser Diocletian sowie weitere weltliche Würdenträger
4r: in der Mitte ein Engel mit einem Wappenschild mit Kreuz und der Stadt Konstanz mit dem Wappen, das ihr König Sigismund 1416 verliehen hat
12r-49r: Leerraum für unausgeführte Wappen der Konstanzer Bischöfe in der ersten Chronik, in Federzeichnung in der zweiten Chronik
52r: Öllämpchen
52v: römische in und bei Windisch gefundene Inschriften
Zusätze:
Vor allem in der zweiten Chronik zahlreiche eingeklebte Blätter mit Einschüben von der Hand Murers; zahlreiche hs. Anmerkungen Heinrich Murers am unteren Rand und seitlich.

Hinweise

Bibliographischer Nachweis:
  • Katalog der Thurgauischen Kantonsbibliothek von 1886. - Frauenfeld 1887, S. 153, 553
Literatur:
  • Meier, Gabriel: Der Karthäuser Heinrich Murer und seine Schriften. - Stans 1900 (SA: Der Geschichtsfreund ; Bd. 55, S. 3-38, bes. S. 27)

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Die Historischen Bestände der Kantonsbibliothek Thurgau sind nur vor Ort und in bestimmten Fällen unter Aufsicht nutzbar. Sie können online oder per Mail an die Kantonsbibliothek Thurgau für die Konsultation reserviert werden.
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC-BY zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Digitalisierung=Digitization=Numérisation; 2011; Codices Electronici AG
  • Verzeichnung=Description=Inventaire; Mai 2013/Januar 2017; HAN-Katalogisierungsregeln; Marianne Luginbühl/Maria Solovey (Überarbeitung)
  • Erschliessungsniveau Normalniveau

Identifikatoren

Systemnummer:
991170524173005501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000308780DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170524173005501
  • (41SLSP_UBS)9972439417505504
Quelle: