Nachlass Friedrich Hegar (1841-1927)

Hegar, Friedrich
Kurzformat

Nachlass Friedrich Hegar (1841-1927) / [zwischen 1841 und 1927]
0,8 Lfm
  • Basel, UB, UBH NL 179

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545 |a Friedrich Hegar wurde am 11. Oktober 1841 in Basel geboren, und erhielt hier Violin-, Theorie- und Kompositionsunterricht. 1857-1861 studierte er am Leipziger Konservatorium. Nach Tätigkeit als Konzertmeister in Warschau und als Kapellmeister in Gebweiler wurde er 1863 als Konzertmeister des Orchestervereins nach Zürich berufen, wo er ab 1865 die Abonnementskonzerte der Allg. Musik-Gesellschaft dirigierte und dann bis 1906 als Direktor und erster Chefdirigent das 1868 gegründete Tonhalle-Orchester leitete. 1865-1901 leitete er auch den Gemischten Chor Zürich. Vorübergehend war er Kapellmeister am Theater Zürich und leitete den Stadtsängerverein, den Männergesangverein Harmonie sowie den Lehrergesangverein. 1873 erhielt Hegar das Zürcher Bürgerrecht, 1875 lehnte er die Berufung nach Basel als Nachfolger von Ernst Reiter ab. Auf Hegars Initative wurde 1876 die Zürcher Musikschule gegründet (seit 1907 Konsevatorium), die er bis 1914 leitete. 1885 wurde er Ehrendoktor an der Universität Zürich, 1900 Mitbegründer und Präsident des schweiz. Tonkünstlervereins, 1917 Mitglied der Berliner Akademie der Künste. Zudem trat er regelmässig als Geiger und Bratschist in Kammermusikkonzerten auf. Friedrich Hegar verstarb am 2. Juni 1927 in Zürich. Er hatte während eines halben Jahrhunderts einen prägenden Einfluss auf die Musikentwicklung in Zürich und der Schweiz. Als Komponist wirkte er vor allem an der Entwicklung des Männergesangs mit und er gilt als Begründer der Männerchorballade. 
555 |a Erfasst in diesem Katalog sind die Abteilungen A I und A 2. Unpublizierte Findmittel (Findbuch, Briefkatalog) sind im Sonderlesesaal zugänglich. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Basel, UB, UBH NL 179
Ressourcentyp:
Archivmaterial / Bestand
Titel:
Nachlass Friedrich Hegar (1841-1927)
Entstehungsangaben:
[zwischen 1841 und 1927]
Entstehungszeit (normiert):
1841 - 1927
Verzeichnungsstufe:
Bestand=Fonds
Physische Beschreibung:
  • 0,8 Lfm
Serie:
Signatur NL: Nachlässe; NL 179

Sucheinstiege

Person:

GeistigeR SchöpferIn / AktenbildnerIn

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Briefe, Diverses, Bildmaterial
Ordnung:
Der Bestand ist auf zwei Signaturen verteilt: NL 179 (Unterlagen zu Person und Werk) und kr XXV (Musikhandschriften).

Geschichte

Akzession:
  • Akzessionsnummer: *42,1590. Eigentümer: Öffentliche Bibliothek der Universität Basel
Geschichte des Aktenbildners:
Friedrich Hegar wurde am 11. Oktober 1841 in Basel geboren, und erhielt hier Violin-, Theorie- und Kompositionsunterricht. 1857-1861 studierte er am Leipziger Konservatorium. Nach Tätigkeit als Konzertmeister in Warschau und als Kapellmeister in Gebweiler wurde er 1863 als Konzertmeister des Orchestervereins nach Zürich berufen, wo er ab 1865 die Abonnementskonzerte der Allg. Musik-Gesellschaft dirigierte und dann bis 1906 als Direktor und erster Chefdirigent das 1868 gegründete Tonhalle-Orchester leitete. 1865-1901 leitete er auch den Gemischten Chor Zürich. Vorübergehend war er Kapellmeister am Theater Zürich und leitete den Stadtsängerverein, den Männergesangverein Harmonie sowie den Lehrergesangverein. 1873 erhielt Hegar das Zürcher Bürgerrecht, 1875 lehnte er die Berufung nach Basel als Nachfolger von Ernst Reiter ab. Auf Hegars Initative wurde 1876 die Zürcher Musikschule gegründet (seit 1907 Konsevatorium), die er bis 1914 leitete. 1885 wurde er Ehrendoktor an der Universität Zürich, 1900 Mitbegründer und Präsident des schweiz. Tonkünstlervereins, 1917 Mitglied der Berliner Akademie der Künste. Zudem trat er regelmässig als Geiger und Bratschist in Kammermusikkonzerten auf. Friedrich Hegar verstarb am 2. Juni 1927 in Zürich. Er hatte während eines halben Jahrhunderts einen prägenden Einfluss auf die Musikentwicklung in Zürich und der Schweiz. Als Komponist wirkte er vor allem an der Entwicklung des Männergesangs mit und er gilt als Begründer der Männerchorballade.

Hinweise

Externer Link:
Verwandtes Material:
  • Die Musikhandschriften von Friedrich Hegar sind unter der Signatur kr XXV verzeichnet.

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Es gelten die generellen Benutzungsregeln für den Sonderlesesaal.
Hinweise auf Findmittel:
Erfasst in diesem Katalog sind die Abteilungen A I und A 2. Unpublizierte Findmittel (Findbuch, Briefkatalog) sind im Sonderlesesaal zugänglich.
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Identifikatoren

Systemnummer:
991170430304905501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000003706DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170430304905501
  • (41SLSP_UBS)9972406943405504
Quelle: