Nachlass Karl Schölly

Schölly, Karl
Kurzformat

Nachlass Karl Schölly / 1890-1992
7 Lfm
  • St. Gallen, KB Vadiana SG, VNL 48 (Benutzung eingeschränkt)

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351 |a Der Bestand wurde 1992 nach folgenden Hauptgruppen neu geordnet: Werke, Briefe, Tagebücher, Varia von Schöllys Hand, Fotografien, Publikationen in Zeitungen und Zeitschriften, Sekundärliteratur sowie von Schölly gesammelte Varia. Spätere eingegangene Teile (Korrespondenzen mit verschiedenen Familienmitgliedern sowie mit Hans Huber, Hermann Jung und Otto Fränkl-Lundborg, ausserdem 5 Gästebücher) wurden noch nicht in die Ordnung eingearbeitet.  |c Bestand=Fonds 
355 0 |a Sachunterlagen 
355 0 |a Personenbezogene Unterlagen 
500 |a Archivalienarten: Druckschrift, Manuskript, Bildmaterial 
506 |a Es gelten die generellen Benutzungsregeln für den Sonderlesesaal. Teilweise ist die Benutzung wegen Sperrfristen eingeschränkt. 
520 |a Der schriftstellerische Nachlass umfasst mehrheitlich Manuskripte und Typoskripte von Karl Schölly: Gedichte, dramatische Werke, Romane, Geschichten und Erzählungen, Aufsätze und Beiträge, kurze Betrachtungen (z. Bsp.Aphorismen), autobiographische Prosa sowie Tagebücher (1922-1986) und Briefe an und von Karl Schölly, ausserdem verschiedene Notizen, Taschenkalender und Gästebücher mit Zeichnungen von Albert Saner und René Gilsi. Hinzu kommen wenige Fotografien und Zeichnungen von Karl Schölly, der Familie Schölly und der Stadt St.Gallen um 1900. Daneben gehören zum Nachlass auch von Karl Schölly verfasste Zeitungs- und Zeitschriftenbeiträge sowie Literatur und eine Dokumentation zu Karl Schölly. 
541 |a Familie Schölly  |c Geschenk  |d 1987-2020  |f Kantonsbibliothek Vadiana St.Gallen 
545 |a Schriftsteller  |b Geboren 12.4.1902 in St. Gallen, gestorben am 8.4.1987 in St. Gallen, ref., von Basel. Sohn des Karl und der Karolina geb. Rauch. 1928 Heirat mit Elisabetha Martha Gilsi, Tochter des Hans Friedrich. Matura in St. Gallen, Buchhalter in einer Zürcher Metallfabrik, dann bis 1967 Beamter auf verschiedenen St. Galler Verwaltungsämtern. Literarisch debütierte S. 1938 mit der 1932 zum Goethe-Jahr geschriebenen Erzählung "Neuweimar". Das darin evozierte klass. Bildungserlebnis verband sich im Briefroman "Der Bund von St. Martin" (1941) mit dem Patriotismus der Geistigen Landesverteidigung zu einer spezifisch schweiz., rückwärtsgewandten romant. Utopie, die er nach 1945 selbst zunehmend in Frage stellte. Im Spätwerk wandte sich S., der auch eher konventionelle "Gedichte" (1963) schrieb, stärker dem Phantastisch-Skurrilen bzw. den eigenen Lebenserinnerungen zu ("Bildersäle: Eine Jugend in St. Gallen", 1977). 1955 Literaturpreis der Stadt St. Gallen. (Quelle: HLS) 
546 |a Deutsch 
555 |a Detailverzeichnis, 1992 erstellt von Angela Holter 
561 |a Der Nachlass kam vermutlich zwischen 1987 und 1992 in die Kantonsbibliothek Vadiana St.Gallen. 2002 schenkte Hermann Schölly, Sohn von Karl Schölly, der Kantonsbibliothek die von Karl Schölly 1942 in einer Kleinstauflage hergestellte Zeitschrift "Der Mond", ausserdem zu einem späteren Zeitpunkt verschiedene Korrespondenzen und im Januar 2020 fünf Gästebücher. 
581 |a Holter, Angela : Der Nachlass des St.Galler Schriftsteller Karl Schölly in der Vadiana: selbständige Publikationen, Beiträge in Periodika, Handschriften, Briefe, Würdigungen durch Dritte. St.Gallen : Kantonsbibliothek (Vadiana), 1992. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • St. Gallen, KB Vadiana SG, VNL 48 (Benutzung eingeschränkt)
Ressourcentyp:
Archivmaterial / Bestand
Titel:
Nachlass Karl Schölly
Entstehungsangaben:
1890-1992
Entstehungszeit (normiert):
1890 - 1992
Verzeichnungsstufe:
Bestand=Fonds
Physische Beschreibung:
  • 7 Lfm

Sucheinstiege

Person:

GeistigeR SchöpferIn / AktenbildnerIn

VorbesitzerIn

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Der schriftstellerische Nachlass umfasst mehrheitlich Manuskripte und Typoskripte von Karl Schölly: Gedichte, dramatische Werke, Romane, Geschichten und Erzählungen, Aufsätze und Beiträge, kurze Betrachtungen (z. Bsp.Aphorismen), autobiographische Prosa sowie Tagebücher (1922-1986) und Briefe an und von Karl Schölly, ausserdem verschiedene Notizen, Taschenkalender und Gästebücher mit Zeichnungen von Albert Saner und René Gilsi. Hinzu kommen wenige Fotografien und Zeichnungen von Karl Schölly, der Familie Schölly und der Stadt St.Gallen um 1900. Daneben gehören zum Nachlass auch von Karl Schölly verfasste Zeitungs- und Zeitschriftenbeiträge sowie Literatur und eine Dokumentation zu Karl Schölly.
Ordnung:
Der Bestand wurde 1992 nach folgenden Hauptgruppen neu geordnet: Werke, Briefe, Tagebücher, Varia von Schöllys Hand, Fotografien, Publikationen in Zeitungen und Zeitschriften, Sekundärliteratur sowie von Schölly gesammelte Varia. Spätere eingegangene Teile (Korrespondenzen mit verschiedenen Familienmitgliedern sowie mit Hans Huber, Hermann Jung und Otto Fränkl-Lundborg, ausserdem 5 Gästebücher) wurden noch nicht in die Ordnung eingearbeitet.

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Archivalienarten: Druckschrift, Manuskript, Bildmaterial
Sprache, Schrift:
Deutsch

Geschichte

Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:
Der Nachlass kam vermutlich zwischen 1987 und 1992 in die Kantonsbibliothek Vadiana St.Gallen. 2002 schenkte Hermann Schölly, Sohn von Karl Schölly, der Kantonsbibliothek die von Karl Schölly 1942 in einer Kleinstauflage hergestellte Zeitschrift "Der Mond", ausserdem zu einem späteren Zeitpunkt verschiedene Korrespondenzen und im Januar 2020 fünf Gästebücher.
Neuzugänge:
Es werden keine Neuzugänge erwartet.
Akzession:
  • Geschenk. Herkunft: Familie Schölly. Datum: 1987-2020. Eigentümer: Kantonsbibliothek Vadiana St.Gallen
Geschichte des Aktenbildners:
Schriftsteller; Geboren 12.4.1902 in St. Gallen, gestorben am 8.4.1987 in St. Gallen, ref., von Basel. Sohn des Karl und der Karolina geb. Rauch. 1928 Heirat mit Elisabetha Martha Gilsi, Tochter des Hans Friedrich. Matura in St. Gallen, Buchhalter in einer Zürcher Metallfabrik, dann bis 1967 Beamter auf verschiedenen St. Galler Verwaltungsämtern. Literarisch debütierte S. 1938 mit der 1932 zum Goethe-Jahr geschriebenen Erzählung "Neuweimar". Das darin evozierte klass. Bildungserlebnis verband sich im Briefroman "Der Bund von St. Martin" (1941) mit dem Patriotismus der Geistigen Landesverteidigung zu einer spezifisch schweiz., rückwärtsgewandten romant. Utopie, die er nach 1945 selbst zunehmend in Frage stellte. Im Spätwerk wandte sich S., der auch eher konventionelle "Gedichte" (1963) schrieb, stärker dem Phantastisch-Skurrilen bzw. den eigenen Lebenserinnerungen zu ("Bildersäle: Eine Jugend in St. Gallen", 1977). 1955 Literaturpreis der Stadt St. Gallen. (Quelle: HLS)

Hinweise

Literatur:
  • Holter, Angela : Der Nachlass des St.Galler Schriftsteller Karl Schölly in der Vadiana: selbständige Publikationen, Beiträge in Periodika, Handschriften, Briefe, Würdigungen durch Dritte. St.Gallen : Kantonsbibliothek (Vadiana), 1992.

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Es gelten die generellen Benutzungsregeln für den Sonderlesesaal. Teilweise ist die Benutzung wegen Sperrfristen eingeschränkt.
Schutzfrist:
  • Sachunterlagen
  • Personenbezogene Unterlagen
Hinweise auf Findmittel:
Detailverzeichnis, 1992 erstellt von Angela Holter
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Verzeichnung=Description=Inventaire; 2019; HAN-Katalogisierungsregeln; Kantonsbibliothek Vadiana St.Gallen; Michael Zwicker

Identifikatoren

Systemnummer:
991170431174605501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000161476DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170431174605501
  • (41SLSP_UBS)9972407391405504
Quelle: