Nachlass Salcia Landmann

Landmann, Salcia
Kurzformat

Nachlass Salcia Landmann / 1930-2002
28 Archivschachteln
  • St. Gallen, KB Vadiana SG, VNL 53 (Benutzung eingeschränkt)

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520 |a Der Nachlasse umfasst Korrespondenz, eine umfangreiche Manuskriptsammlung und zahlreiche Buchentwürfe, welche die publizistische Tätigkeit von Salcia Landmann dokumentieren, Aufsätze, Vorträge und Rezensionen sowie Modezeichnungen und Zeitschriften, in denen sich von ihr entworfene Zeichnungen finden. 
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545 |a Schriftstellerin und Journalistin  |b Geboren 1911 in Żółkiew (Galizien, Österreich-Ungarn), gestorben 2002 in St. Gallen. Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges floh Salcia Landmann mit ihren jüdischen Eltern aus Galizien in die Schweiz, nach St.Gallen. Zuerst studierte sie in Berlin Rechtswissenschaft und Philosophie, später in Genf, Zürich, Basel und Paris zudem Psychologie und Kunstwissenschaft und promovierte 1939 mit einer Arbeit über Martin Heidegger. Gleichzeitig liess sie sich als Modegrafikerin ausbilden. Ebenfalls 1939 heiratete sie Michael Landmann (1913-1984), späterer Professor an der FU Berlin. Sie sorgte sich um die Bewahrung des ostjüdischen Selbstverständnisses, das sie vor allem im Humor aufspürte ("Der jüdische Witz" 1960, "Als sie noch lachten" 1997). Wiederholt setzte sie ihrer Heimat auch literarisch ein Denkmal ("Erinnerungen an Galizien" 1983, "Mein Galizien" 1995). Sie erforschte beharrlich und kritisch die jüdische Identität und Kultur ("Jiddisch" 1962, "Die Juden als Rasse" 1967), übersetzte mehrere jiddische Werke und verfasste Kochbücher ("Gepfeffert und gesalzen" 1965, "Koschere Köstlichkeiten" 2000) 
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561 |a Die Kantonsbibliothek Vadiana St.Gallen übernahm 2010 den Nachlass von Salcia Landmann (1911-2002). 2011 wurde er durch den Kauf eines Briefwechsels zwischen Salcia Landmann und Ernst Follender ergänzt (109 Briefe und Karten). 
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Basisinformationen

Signatur:
  • St. Gallen, KB Vadiana SG, VNL 53 (Benutzung eingeschränkt)
Ressourcentyp:
Archivmaterial / Bestand
Titel:
Nachlass Salcia Landmann
Entstehungsangaben:
1930-2002
Entstehungszeit (normiert):
1930 - 2002
Verzeichnungsstufe:
Bestand=Fonds
Physische Beschreibung:
  • 28 Archivschachteln

Sucheinstiege

Person:

GeistigeR SchöpferIn / AktenbildnerIn

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Der Nachlasse umfasst Korrespondenz, eine umfangreiche Manuskriptsammlung und zahlreiche Buchentwürfe, welche die publizistische Tätigkeit von Salcia Landmann dokumentieren, Aufsätze, Vorträge und Rezensionen sowie Modezeichnungen und Zeitschriften, in denen sich von ihr entworfene Zeichnungen finden.

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Archivalienarten: Manuskript, Druckschrift, Bild
Sprache, Schrift:
Deutsch

Geschichte

Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:
Die Kantonsbibliothek Vadiana St.Gallen übernahm 2010 den Nachlass von Salcia Landmann (1911-2002). 2011 wurde er durch den Kauf eines Briefwechsels zwischen Salcia Landmann und Ernst Follender ergänzt (109 Briefe und Karten).
Neuzugänge:
Es werden keine Neueingänge erwartet.
Akzession:
  • Geschenk. Herkunft: Valentin Landmann. Datum: 2010. Eigentümer: Kantonsbibliothek Vadiana St.Gallen
Geschichte des Aktenbildners:
Schriftstellerin und Journalistin; Geboren 1911 in Żółkiew (Galizien, Österreich-Ungarn), gestorben 2002 in St. Gallen. Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges floh Salcia Landmann mit ihren jüdischen Eltern aus Galizien in die Schweiz, nach St.Gallen. Zuerst studierte sie in Berlin Rechtswissenschaft und Philosophie, später in Genf, Zürich, Basel und Paris zudem Psychologie und Kunstwissenschaft und promovierte 1939 mit einer Arbeit über Martin Heidegger. Gleichzeitig liess sie sich als Modegrafikerin ausbilden. Ebenfalls 1939 heiratete sie Michael Landmann (1913-1984), späterer Professor an der FU Berlin. Sie sorgte sich um die Bewahrung des ostjüdischen Selbstverständnisses, das sie vor allem im Humor aufspürte ("Der jüdische Witz" 1960, "Als sie noch lachten" 1997). Wiederholt setzte sie ihrer Heimat auch literarisch ein Denkmal ("Erinnerungen an Galizien" 1983, "Mein Galizien" 1995). Sie erforschte beharrlich und kritisch die jüdische Identität und Kultur ("Jiddisch" 1962, "Die Juden als Rasse" 1967), übersetzte mehrere jiddische Werke und verfasste Kochbücher ("Gepfeffert und gesalzen" 1965, "Koschere Köstlichkeiten" 2000)

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Es gelten die generellen Benutzungsregeln für den Sonderlesesaal. Teilweise ist die Benutzung wegen Sperrfristen eingeschränkt.
Schutzfrist:
  • Sachunterlagen
  • Personenbezogene Unterlagen
Hinweise auf Findmittel:
Verzeichnisse für die Werkmanuskripte, Briefe und Zeitschriften
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Verzeichnung=Description=Inventaire; 2012; HAN-Katalogisierungsregeln; Wolfgang Göldi und Nicole Eberle

Identifikatoren

Systemnummer:
991170431193705501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000186706DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170431193705501
  • (41SLSP_UBS)9972407248005504
Quelle: