Buch der heiligen Dreifaltigkeit

Kurzformat

Buch der heiligen Dreifaltigkeit / Ulmannus - Südwestdeutsch , 1520–1530
1 Band (426 Blätter) : mit Buchschmuck/Illustration ; 21 x 17 cm
  • St. Gallen, KB Vadiana SG, VadSlg Ms 397

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506 |a Es gelten die Benutzungsbestimmungen für den Sonderlesesaal 
510 4 |a Scherer, Gustav. - Verzeichniss der Manuscripte und Incunabeln der Vadianischen Bibliothek in St. Gallen. - St. Gallen 1864, S. 115f. 
520 |a Theoalchemisches Werk in stark verschlüsselter Sprache (vgl. 328v "Noch habenn wir denn aller grösten werckmaister *** [drei Rauten im Kreis] dises buchs nicht all rechtt verstanndenn."). Der alchemische Prozess ist in Analogie zur christlichen Heilslehre in Text und Bild dargestellt. Die für diesen Text üblichen Bilder sind nicht oder nur als stark vereinfachte Skizzen ausgeführt. Sie sind aber mit kurzen, meist am Rand angebrachten Hinweisen umschrieben. 
520 |a Der Text enthält zahlreiche Datierungen des Autors: 3v-206v 3.3.1415 oder 1416-24.12.1416; 208v-265v 17.1.-27.12.1417, eingeschoben 233v 7.10.1416; 304r-333r 2.4.-1.11.1418; 403v-416r 9.6.-29.6.1419.416vf., ausserdem zwei unklare Datierungen, 417r "Inn alio vero loco sic explicit liber sanctae trinitatis: Quarto gradu decimo minuto Anno domini 1433. Inn Kattelsburg finitus Inn hora Nona Inn medrate [?]". 
546 |a Deutsch (Alemannisch) 
561 |a In der ersten Hälfte des 17. Jhs. in der städtischen Bibliothek; verzeichnet im Handschriftenkatalog der Stadtbibliothek St. Gallen von 1649, VadSlg Ms. 8a, 6r unter den libri manuscripti in 4° mit der Signatur A 35: Liber S. Trinitatis conscriptus a Fratre Almanno, ordinis minorum philosopho eximio, ab anno 1416 usque ad 1419. Im vorderen Spiegel B 42, 18. Jh. 
563 |a Flexibler Pergamenteinband mit braunem festem Lederrücken (Kettenstichband). Im Vorderdeckel zweimal zwei Löcher der Befestigung von Schliessbändern. Titelschild aus Papier auf dem Rücken mit Werktitel und Signatur Liber Trinitatis Fratris Almanni Jb 23 
581 |a Buntz, Herwig. - Deutsche alchimistische Traktate des 15. und 16. Jahrhunderts. - München 1969, S. 202 
581 |a Gamper, Rudolf, Hofmeier, Thomas. - Alchemische Vereinigung. Das Rosarium Philosophorum und sein Besitzer Bartlome Schobinger. Mit einem Beitrag von Doris Oltrogge [und] Robert Fuchs. – Zürich 2014, S. 149 
583 1 |b Verzeichnung=Description=Inventaire  |c Mai 2012  |k Katrin Wenig 
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596 3 1 |g 420r-422v  |t Register 
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596 0 |a Reichsapfel, Wasserzeichenkartei Nr. 161316 (1528); Krone, ähnlich Piccard Nr. 80 (1527/1528), Wasserzeichenkartei Nr. 54831 (1527); Briquet Nr. 5009 (1525-1527); Ochsenkopf, Piccard XVI 330 (1518–1529), Wasserzeichenkartei Nr. 77803 (1519); Ochsenkopf, Piccard XVI 331 (1518–1529), Wasserzeichenkartei Nr. 77813 (1519); Kerzenständer, Briquet 16080 (1526–1530) 
596 0 |b 53 IV⁴²² + I⁴²⁴. Lagenzählung 
596 0 |c Neuere Foliierung 1–78. 78a. 79. 393. 393a. 394–424 
596 1 |a Überschriften teilweise rubriziert, zu Beginn der Bücher Raum für Initialen, nicht ausgeführt 
596 1 |c kleine Skizzen in Federzeichnung  |3 11v, 12v, 14v, 25v, 150v, 175v, 179v, 190r, 228r, 229v-230r, 269r, 281v, 353v, 371r 
596 1 |c Würfel  |3 60v, 263v, 264v, 265v, 267v, 269r, 351r 
596 1 |c Tabellen und ganzseitige Schemata  |3 2v, 207r-208r 
596 1 |c Hinweise auf nicht ausgeführte Bilder/Zeichnungen  |3 2r, 2v, 6v, 14r, 50v, 51v, 52r, 54v, 55v, 59v, 124v, 158v, 196r, 197r, 200r, 253v, 254v, 256v, 257v, 258v, 259r-v, 312v, 378v, 380v-381r, 400v 
596 1 |d Schriftraum durch rote Liniierung gekennzeichnet, 17,5–18,5 x 9,5–10,5; 19–27 Zeilen.  |e Kursive 
596 1 |f Marginalien von gleicher Hand wie Text, 266v (Sebastian Schobinger), 321v (Barthlomaeus Schobinger?) 
655 7 |a Handschrift  |2 gnd-content 
690 |a Bilderzyklus, Buch der heiligen Dreifaltigkeit (Alchemie)  |2 han-A3 
700 0 |a Ulmannus  |c angeblich Verfasser des dt. theolalchemischen "Buchs der heiligen Dreifaltigkeit"  |e Verfasser  |4 aut 
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Basisinformationen

Signatur:
  • St. Gallen, KB Vadiana SG, VadSlg Ms 397
Ressourcentyp:
Buchhandschrift
Titel:
Buch der heiligen Dreifaltigkeit / Ulmannus
Entstehungsangaben:
Südwestdeutsch, 1520–1530
Entstehungszeit (normiert):
1520 - 1530
Physische Beschreibung:
  • 1 Band (426 Blätter): mit Buchschmuck/Illustration; 21 x 17 cm

Sucheinstiege

Ort:
Formschlagwort:

Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Theoalchemisches Werk in stark verschlüsselter Sprache (vgl. 328v "Noch habenn wir denn aller grösten werckmaister *** [drei Rauten im Kreis] dises buchs nicht all rechtt verstanndenn."). Der alchemische Prozess ist in Analogie zur christlichen Heilslehre in Text und Bild dargestellt. Die für diesen Text üblichen Bilder sind nicht oder nur als stark vereinfachte Skizzen ausgeführt. Sie sind aber mit kurzen, meist am Rand angebrachten Hinweisen umschrieben.
  • Der Text enthält zahlreiche Datierungen des Autors: 3v-206v 3.3.1415 oder 1416-24.12.1416; 208v-265v 17.1.-27.12.1417, eingeschoben 233v 7.10.1416; 304r-333r 2.4.-1.11.1418; 403v-416r 9.6.-29.6.1419.416vf., ausserdem zwei unklare Datierungen, 417r "Inn alio vero loco sic explicit liber sanctae trinitatis: Quarto gradu decimo minuto Anno domini 1433. Inn Kattelsburg finitus Inn hora Nona Inn medrate [?]".
  • [1r–419v]. Buch der heiligen Dreifaltigkeit. Ulmannus. >Dis buch ist kein neuwer glaube. Es ist ein grosser erkantnusse gottes und seiner gebendeyten mutter<. [V]on meines maysters wegen war mir gefragett ist, doch habe ich gesprochenn also mir ... >Das buch der hayligen dryfaltigkayt<. [D]is ist ein buch vonn wunderwerkenn, rechte warhait mag man her inne mercken ... - ... und verston kunden. >Diß buch ist gottes verborgenn gelerett auss der hailigenn dryfaltigkait etc<.. Buch 1: 1r-144v; Buch 2: 145r-194r; Buch 3: 194v-419v. Der vorliegende Text ist frei von den Umstellungen der Handschrift, die der Edition von Junker zugrunde lag (Junker, Uwe. - Das Buch der Heiligen Dreifaltigkeit in seiner zweiten alchemistischen Fassung (Kadolzburg 1433). - Köln 1986). Der Text und die Hinweise zu den Bildern entsprechen bis 416v jenen in der Handschrift VadSlg Ms 428.
  • [420r-422v]. Register
  • [423r-424v]. leer

Anmerkungen

Sprache, Schrift:
Deutsch (Alemannisch)

Geschichte

Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:
In der ersten Hälfte des 17. Jhs. in der städtischen Bibliothek; verzeichnet im Handschriftenkatalog der Stadtbibliothek St. Gallen von 1649, VadSlg Ms. 8a, 6r unter den libri manuscripti in 4° mit der Signatur A 35: Liber S. Trinitatis conscriptus a Fratre Almanno, ordinis minorum philosopho eximio, ab anno 1416 usque ad 1419. Im vorderen Spiegel B 42, 18. Jh.

Einband

Einband:
Flexibler Pergamenteinband mit braunem festem Lederrücken (Kettenstichband). Im Vorderdeckel zweimal zwei Löcher der Befestigung von Schliessbändern. Titelschild aus Papier auf dem Rücken mit Werktitel und Signatur Liber Trinitatis Fratris Almanni Jb 23

Buchblock

Beschreibstoff:
Reichsapfel, Wasserzeichenkartei Nr. 161316 (1528); Krone, ähnlich Piccard Nr. 80 (1527/1528), Wasserzeichenkartei Nr. 54831 (1527); Briquet Nr. 5009 (1525-1527); Ochsenkopf, Piccard XVI 330 (1518–1529), Wasserzeichenkartei Nr. 77803 (1519); Ochsenkopf, Piccard XVI 331 (1518–1529), Wasserzeichenkartei Nr. 77813 (1519); Kerzenständer, Briquet 16080 (1526–1530)
Lagen:
53 IV⁴²² + I⁴²⁴. Lagenzählung
Zählungen:
Neuere Foliierung 1–78. 78a. 79. 393. 393a. 394–424

Ausstattung

Rubrizierungen:
Überschriften teilweise rubriziert, zu Beginn der Bücher Raum für Initialen, nicht ausgeführt
Miniaturen / Zeichnungen:
11v, 12v, 14v, 25v, 150v, 175v, 179v, 190r, 228r, 229v-230r, 269r, 281v, 353v, 371r: kleine Skizzen in Federzeichnung
60v, 263v, 264v, 265v, 267v, 269r, 351r: Würfel
2v, 207r-208r: Tabellen und ganzseitige Schemata
2r, 2v, 6v, 14r, 50v, 51v, 52r, 54v, 55v, 59v, 124v, 158v, 196r, 197r, 200r, 253v, 254v, 256v, 257v, 258v, 259r-v, 312v, 378v, 380v-381r, 400v: Hinweise auf nicht ausgeführte Bilder/Zeichnungen
Ikonografie:
  • Bilderzyklus, Buch der heiligen Dreifaltigkeit (Alchemie)
Einrichtung:
Schriftraum durch rote Liniierung gekennzeichnet, 17,5–18,5 x 9,5–10,5; 19–27 Zeilen.
Schrift:
Kursive
Zusätze:
Marginalien von gleicher Hand wie Text, 266v (Sebastian Schobinger), 321v (Barthlomaeus Schobinger?)

Hinweise

Bibliographischer Nachweis:
  • Scherer, Gustav. - Verzeichniss der Manuscripte und Incunabeln der Vadianischen Bibliothek in St. Gallen. - St. Gallen 1864, S. 115f.
Literatur:
  • Buntz, Herwig. - Deutsche alchimistische Traktate des 15. und 16. Jahrhunderts. - München 1969, S. 202
  • Gamper, Rudolf, Hofmeier, Thomas. - Alchemische Vereinigung. Das Rosarium Philosophorum und sein Besitzer Bartlome Schobinger. Mit einem Beitrag von Doris Oltrogge [und] Robert Fuchs. – Zürich 2014, S. 149
Externer Link:

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Es gelten die Benutzungsbestimmungen für den Sonderlesesaal
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Verzeichnung=Description=Inventaire; Mai 2012; Katrin Wenig

Identifikatoren

Systemnummer:
991170450242705501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000192453DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170450242705501
  • (41SLSP_UBS)9972410457505504
Quelle: