Chronik des Bistums Chur

Kurzformat

Chronik des Bistums Chur / Heinrich Murer - [Kartause Ittingen] , zwischen 1614 und 1638
1 Band (42 Blätter) : mit Buchschmuck/Illustration ; 31,5 x 21 cm
  • Frauenfeld, KB TG, Y 98 (Benutzung eingeschränkt)

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506 |a Die Historischen Bestände der Kantonsbibliothek Thurgau sind nur vor Ort und in bestimmten Fällen unter Aufsicht nutzbar. Sie können online oder per Mail an die Kantonsbibliothek Thurgau für die Konsultation reserviert werden. 
520 |a Vorarbeit zu einem von Heinrich Murer unter dem Titel „Theatrum Ecclesiasticum Helvetiorum“ geplanten Band mit den Chroniken aller Schweizer Klöster und Bistümer. 
520 |a Die Chronik beginnt mit einer längeren Einführung von 1v-5v und berichtet von der Teilung der Welt und Italiens vor Christi Geburt um die Herrschaft des fünften römischen Königs Lucius Tarquinius Priscus. Murer geht weiter auf die Provinz Raetia (nördliches Alpenvorland um den Schwarzwald, die Donau und Inn - darin auch Chur) ein und gibt dem Leser damit eine Vorgeschichte bis zur Entstehung des Bistums Chur. Als erster Bischof wird auf 5v Asinio (451) aufgeführt und ihm folgen chronologisch 75 weitere Bischöfe (nicht alle ausführlich beschrieben). Als letztes wird Bischof Johannes IV. (1418-1440) erwähnt. 
546 |a Deutsch 
561 |a Nach der Entstehung im Besitz der Kartause Ittingen; im Katalog der Thurgauischen Kantonsbibliothek von 1858 auf S. 94 unter der Signatur M 41s erwähnt. 
561 |a Von der Hand Heinrich Murers, Ittinger Konventuale 1614 bis 1638 
563 |a Papier über Pappe, blaugrün gesprenkelt, 19. Jh. 
581 |a Meier, Gabriel. - Der Karthäuser Heinrich Murer und seine Schriften. - Stans 1900 (SA: Der Geschichtsfreund; Bd. 55, S. 3-38, hier S. 24) 
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596 3 0 |g 36r-36v  |t Urkunde König Ottos I. für die Kirche Chur  |r Otto I.  |s König Otto I. schenkt der bischöflichen Kirche zu Chur die halbe Stadt mit allem Zubehör, die Kirchen S. Laurentius, Hilarius und Martin daselbst, die Kirche St. Carpophoros zu Trimmis, sowie Zoll und Münze in Chur (Fritzlar, 958 Januar 16.)  |v Bündner Urkundenbuch Nr. 115, S. 95-96 
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596 1 |f Von der Hand Heinrich Murers, eingeklebte Blätter von zwei anderen Händen  |3 1r-34v 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Frauenfeld, KB TG, Y 98 (Benutzung eingeschränkt)
Ressourcentyp:
Buchhandschrift
Digitalisat:
Titel:
Chronik des Bistums Chur / Heinrich Murer
Entstehungsangaben:
[Kartause Ittingen], zwischen 1614 und 1638
Entstehungszeit (normiert):
1614 - 1638
Physische Beschreibung:
  • 1 Band (42 Blätter): mit Buchschmuck/Illustration; 31,5 x 21 cm

Sucheinstiege

Körperschaft:

VorbesitzerIn

Ort (normiert):
Ort:
Formschlagwort:

Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Vorarbeit zu einem von Heinrich Murer unter dem Titel „Theatrum Ecclesiasticum Helvetiorum“ geplanten Band mit den Chroniken aller Schweizer Klöster und Bistümer.
  • Die Chronik beginnt mit einer längeren Einführung von 1v-5v und berichtet von der Teilung der Welt und Italiens vor Christi Geburt um die Herrschaft des fünften römischen Königs Lucius Tarquinius Priscus. Murer geht weiter auf die Provinz Raetia (nördliches Alpenvorland um den Schwarzwald, die Donau und Inn - darin auch Chur) ein und gibt dem Leser damit eine Vorgeschichte bis zur Entstehung des Bistums Chur. Als erster Bischof wird auf 5v Asinio (451) aufgeführt und ihm folgen chronologisch 75 weitere Bischöfe (nicht alle ausführlich beschrieben). Als letztes wird Bischof Johannes IV. (1418-1440) erwähnt.
  • [Ir-v]. leer
  • [1r-34v]. Episcopatus Curiensis Rhaetorum ; Geschichtbůch aller bischoffen des loblichen uralten bistumbs und hoher gestiffts zu Chur Alpestris Rhaetiae. Mit treuwer kurtzer anzeigung der furnembsten mannhafftesten sachen die sich zu eines ieden bischoffs regierung verlauffen hatt. Heinrich Murer. Auf den eingebundenen Papierstreifen nach 13v, 14v, 27v, 28v, 31v Zusätze von der Hand Heinrich Murers
  • [35r]. Urkunde Kaiser Ottos I. für Viktor von Chur. Otto I.. Kaiser Otto I. schenkt Viktor, dem Erzpriester der Kirche Chur, erbloses Gut im Vintschgau und im Engadin (Marlia, 967 Juli 8.). Bündner Urkundenbuch, hrsg. durch die Historisch-Antiquarische Gesellschaft von Graubünden ; bearb. von Elisabeth Meyer-Marthaler und Franz Perret. - Chur : Bischofberger, Bd. 1, 1955, Nr. 134, S. 108-109
  • [35r-36r]. Urkunde Kaiser Ottos I. für die Kirche Chur. Otto I.. Kaiser Otto I. erneuert aufgrund eines in seiner Gegenwart erbrachten Inquisitionsbeweises die Schenkung des Königshofes Zizers an die bischöfliche Kirche in Chur (Konstanz, 972 August 18.). Bündner Urkundenbuch Nr. 138b, S. 112-115
  • [36r]. Urkunde König Ludwigs dem Deutschen für die Kirche Chur. Ludwig der Deutsche. König Ludwig der Deutsche bestätigt der Kirche Chur die Verfügung Ludwigs des Frommen über die Restitution des ihr widerrechtlich entzogenen Besitzes und über die geistlichen Rechte des Bischofs (Trebur, 849 Juni 12.). Bündner Urkundenbuch Nr. 67, S. 57-59
  • [36r-36v]. Urkunde König Ottos I. für die Kirche Chur. Otto I.. König Otto I. schenkt der bischöflichen Kirche zu Chur die halbe Stadt mit allem Zubehör, die Kirchen S. Laurentius, Hilarius und Martin daselbst, die Kirche St. Carpophoros zu Trimmis, sowie Zoll und Münze in Chur (Fritzlar, 958 Januar 16.). Bündner Urkundenbuch Nr. 115, S. 95-96
  • [37r-38v]. Annalistische Notizen (v.a. Urkundenregesten)
  • [39r-41v]. leer

Anmerkungen

Sprache, Schrift:
Deutsch

Geschichte

Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:
Nach der Entstehung im Besitz der Kartause Ittingen; im Katalog der Thurgauischen Kantonsbibliothek von 1858 auf S. 94 unter der Signatur M 41s erwähnt.
Von der Hand Heinrich Murers, Ittinger Konventuale 1614 bis 1638
Ehemalige Signatur:
Ehemalige Signatur: Standort: Thurgau, Kantonsbibliothek. Signatur: M 41s; M 41s

Einband

Einband:
Papier über Pappe, blaugrün gesprenkelt, 19. Jh.

Buchblock

Zählungen:
Nach 13v, 14v, 27v, 28v, 31v eingebundene Papierstreifen

Ausstattung

Miniaturen / Zeichnungen:
1r: Blaulavierte Federzeichnung mit dem heiligen Luzius und dem heiligen Benedikt, dazwischen Wappen mit aufrecht stehendem Steinbock mit dem Bischofshut des Bistums Chur, dem Bischofsstab und einem Schwert
32r-33v: Wappen ausgefüllt, sonst durchgängig nicht ausgeführt
Zusätze:
Vier nachträglich eingefügte Blätter mit Abschrift einer lateinischen Schenkungsurkunde an das Bistum Chur von Kaiser Otto I. Konstanz 18. August 972 (36r/v), Ludwig der Deutsche bestätigt dem Bistum Chur die volle Freiheit bei der Führung seiner Geschäfte (37r)
1r-34v: Von der Hand Heinrich Murers, eingeklebte Blätter von zwei anderen Händen

Hinweise

Literatur:
  • Meier, Gabriel. - Der Karthäuser Heinrich Murer und seine Schriften. - Stans 1900 (SA: Der Geschichtsfreund; Bd. 55, S. 3-38, hier S. 24)

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Die Historischen Bestände der Kantonsbibliothek Thurgau sind nur vor Ort und in bestimmten Fällen unter Aufsicht nutzbar. Sie können online oder per Mail an die Kantonsbibliothek Thurgau für die Konsultation reserviert werden.
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC-BY zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Digitalisierung=Digitization=Numérisation; 2017; Codices Electronici AG
  • Verzeichnung=Description=Inventaire; Mai 2013/Dezember 2016; HAN-Katalogisierungsregeln; Marianne Luginbühl/Joana Keller (Überarbeitung)
  • Erschliessungsniveau Normalniveau

Identifikatoren

Systemnummer:
991170522473805501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000299119DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170522473805501
  • (41SLSP_UBS)9972437429205504
Quelle: